Eisenmangel:

Der Eisenmangel ist einer der häufigeren Mangelzustände, die in Arztpraxen zu beobachten sind. Insbesondere wenn der Bedarf erhöht ist, wie z. B. in einer Schwangerschaft kann eine Unterversorgung des Körpers mit Eisen auftreten.

Häufig kommt es bei Frauen zu Eisenmangelzuständen, da sie durch die monatliche Regelblutungen mitunter einen hohen regelmäßigen Eisenverlust haben. Aber auch bei Menschen, die sich vorwiegend vegetarisch oder vegan ernähren, kann es desöfteren zu Eisenmangelzuständen kommen.

Grundsätzlich gilt:

Ein Eisenmangel sollte immer vom Arzt abgeklärt werden!

Die Ursache des Eisenmangels muss durch einen Arzt untersucht werden. Häufig liegt nur ein erhöhter Bedarf oder eine unausgewogene Ernährung vor. Aber ein Eisenmangel kann auch durch einen versteckten Blutverlust bedingt sein, so dass immer eine Abklärung erfolgen sollte.

Ist also eine ernste Ursache ausgeschlossen, kann neben einer medikamentösen Eisengabe eine eisenreiche Ernährung hilfreich sein. Folgene Lebensmittel gelten als eisenreich und sollten deshalb vermehrt auf den Speiseplan gehören.

 

 

  • Gemüse: insbesondere Spinat, Rote Beete, Kohl, Erbsen, Linsen, Bohnen, Sojabohnen,Pfifferlinge
  • Fleisch: insbesondere Rind – und Schweinefleisch.
  • Obst: Himbeeren, Erdbeeren, Johannesbeeren, Aprikosen
  • Fisch: Lachs, Austern
  • Getreide: Roggenvollkorn, Roggenbrot, Haferflocken, Sesam, Weizenkleie, Nüsse,Hirse,Knäckebrot
  • Kräuter und Gewürze: Petersilie, Grüne Minze,Thymian

Die zusätzliche Einnahme von Vitamin C kann  die Eisenaufnahme des Körpers fördern.

 

  • Gemüse:
  • insbesondere Spinat, Rote Beete, Kohl, Erbsen, Linsen, Bohnen, Sojabohnen,Pfifferlinge
  • Fleisch
  • insbesondere Rind – und Schweinefleisch.